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Thementag: Das Neue Frankfurt, May-Radio, “Zebras im Schnee”

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23.04.2024
17:00

Jonas Geist/ Joachim Krausse; Sender Neues Frankfurt/ Irreality TV

3 x 45 Min. und 60 Min.

Deutsch

THEMENTAG: Beginn 17:00 Uhr!

Das Neue Frankfurt
Das May-Radio,
und Zebras im Schnee

zur Veranstaltung "Frankfurt liest ein Buch" 2024

Der Thementag beginnt um 17:00 Uhr mit "Das Neue Frankfurt I - III" von Joachim Krausse – jeweils drei mal 45 Minuten Kurzweilige, äußerst informative und überraschend gemachte Dokumentationen zu verschiedenen Aspekten des Neuen Frankfurt und bestens als Einführung in das Thema und das Umfeld des Buches geeignet.

Das neue Frankfurt 1925–1930 I.- III. (1985) von Jonas Geist/ Joachim Krausse:
1. Teil: Neues Wohnen – Neues Bauen
2. Teil: Die Wohnung für das Existenzminimum
3. Teil: Die Frankfurter Küche

Sender Neues Frankfurt – Doku-Fiction-Webserie aus der Römerstadt von irreality.tv (2019)

ca. 20:00 - 20:45 Uhr
Land in Sicht Buchladen mit Büchertisch: Zebras im Schnee und zur Architektur der Moderne

Für den Rahmen: Lindy Hop tanzt im Gewand und Stil der 20er Jahre (angefragt)

Zahlreiche Pausen zum Essen fassen, trinkenBücherstöbern, Tanz zu schauen oder mit-swingenreden und zuhören

Ab 21:00 Uhr dann Filmgespräch mit Joachim Krausse und Jörg Thums, irreality.tv-Kollektiv und dem Publikum.

Zum Filmgespräch begrüßen wir:
Joachim Krausse, Prof. em., Design-Theorie, Hochschule Anhalt (FH) in Dessau
Jörg Thums, Regisseur, irreality.tv-Kollektiv, "Sender Neues Frankfurt"

Moderation: Wolfgang Voss, naxos.Kino

Frankfurt liest ein Buch 2024

Bildkollage aus:
- https://absolutmedien.de/bilddatenbank/bilder/1053/dnf-9.jpg (Ernst May mit Zeigestock)
- https://absolutmedien.de/bilddatenbank/bilder/1053/dnf-5.jpg (Wohnzimmer u. Frankfurter Küche)
- http://irreality.tv/sender-neues-frankfurt/ (Logo SENDER NEUES FRANKFURT)
- https://ernst-may-gesellschaft.de/das-neue-frankfurt/personen (Margarete Schütte-Lihotzky)
- https://www.frankfurt-liest-ein-buch.de/res/Wacker2024/cover-zebras-im-schnee.jpg (Buch ZEBRAS IM SCHNEE)
- Leica 1927
- Frankfurter Küche-Zutaten: "Grüne Soße" + "Grüne Soße" und Kartoffeln
Neu kombiniert von Wolfgang Voss

1.Ein Haus für alle 2.Sieben Tage solidarisch kochen

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30.04.2024
19:00

1.Shania Casado Cimring /Medienkollektiv Frankfurt und 2.Selina Rust/Eva Grewenig

D 23, 45 Min

Deutsch

Der Dokumentarfilm „Ein Haus für Alle“ von Shania Casado Cimring und dem Medienkollektiv Frankfurt gibt Einblicke in die Entstehung eines Hausprojekts in der Günderrodestraße 5 in Frankfurt am Main. Ende 2022 hat das Kollektiv „Freiräume statt Glaspaläste“ das Haus als Zeichen gegen Spekulation mit Wohnraum, Verwaltung von Leerstand und die zunehmende Gentrifizierung der Stadt besetzt.

Bis Ende April 2023 wurde eine Zwischennutzung genehmigt, die es dem Kollektiv gemeinsam mit den Initiativen Project Shelter und der ada_kantine ermöglicht, wohnungslose Menschen unterzubringen und einen Freiraum für Vernetzung und Veranstaltungen zu schaffen. Mittlerweile ist das Gebäude abgerissen, dem Kollektiv wurde von der Stadt Frankfurt aber bereits ein neues Gebäude zu Verfügung gestellt. Die Arbeit mit und für Obdachlose geht weiter und soll ausgeweitet werden, denn der Platz reicht nicht.

Sieben Tage solidarisch kochen“ von Selina Rust zeigt die Menschen, die sich in der ada_kantine in Frankfurt engagieren, die leckeres, qualitätsvolles und kostenloses Essen für Arme und Bedürftige kochen. Was treibt sie an, dass sie sich in ihrer Freizeit für andere einsetzen? Welche Leute nehmen das Hilfsangebot an? Die ada_kantine ist eine solidarische Küche in Frankfurt Bockenheim. In den Räumen der ehemaligen »Akademie der Arbeit« auf dem alten Uni–Campus bietet sie seit Juli 2020 jeden Freitag–Montag einen leckeren Mittagstisch an.

 

 

 

Zum Filmgespräch begrüßen wir:
Shania Casado Cimring, Regisseurin, Pablo ada_kantine, Alex Schäffer Gündi 5,
Sebastian Schipper, Prof. für Geographische Stadtforschung, Goethe-Uni FfM

Marianne Spohner, naxos.Kino

Erhebe dich, du Schöne

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07.05.2024
19:00

Heidi Specogna

D 2021, 114 Min

Engl. /UT dt.

Nardos hat einen Traum. Mit selbstgeschriebenen Liedern, die vom Alltag der Menschen in Äthiopien erzählen, möchte sie ein großes Publikum erreichen. Bis dahin steht sie jeden Abend lang auf einer Club-Bühne in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba. Sie bedient sich dabei der Vortragskunst der Azmari - das heisst, sie reagiert spontan auf das, was sich im Raum tut. Nardos erzählt von ihrem eigenen Alltag, aber sie fragt auch andere Menschen aus - ihre Mutter zum Beispiel, die auf dem Land lebt. Oder junge Frauen, die schon mit 12, 13 verheiratet oder entführt wurden und keinen Zugang zu Bildung hatten. Die schweizerische Filmemacherin Heidi Specogna nähert sich ihren Protagonisten mit großem Respekt - und hat allein drei Übersetzungsphasen eingelegt, um deren Äußerungen möglichst genau und die Liedtexte auch auf deutsch poetisch wiederzugeben.

Moderation: Ruth Fühner, naxos.Kino